Zu den nachfolgenden Objekten sind die Innenmasse angegeben. |
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L, ein sehr frühes französisches Mass aus der ersten Französischen Republik (1792-~1801, erkennbar an den kombinierten Buchstaben R und F). Das metrische System wurde dort 1800 eingeführt. Um den Übergang von den alten auf die neuen Masseinheiten zu vereinfachen hat man die Pinte, ursprünglich 0,925 l, auf einen Liter umdefiniert, daher die Aufschrift. Später erhielt das Gefäss einen Eichstempel des Königreichs Bayern mit Krone und Rautenwappen. Vielleicht gelangte das Gefäss in die linksrheinischen Gebiete, damals bairisch, und wurde dort verwendet. |
Gm17 |
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L, Doppeladler mit Krone und 6 u. 1 (Innsbruck, Österreich), Jahreszahlen (1)882, (1)883,
(1)887, (1)893, (1)896, (1)899 an der Seitenwand und auf dem Boden
wiederholt. |
Gm02 |
2 L, Doppeladler mit Krone und 6 u. 5 (Lienz, Österreich), Jahreszahl (1)889 sowie die Buchstaben JO. |
Gm03 |
2 L, einmal ein Rautenwappen mit 2 und 4 (Bayern), (19)02 am Umfang, einmal im Boden |
Gm10 |
1 L, zwei mal Rautenwappen mit 2 und 4 (Bayern) am Umfang, einmal im Boden |
Gm09 |
1 L, drei mal 12 D.R. 23 (Dresden) am Umfang, einmal im Boden, |
Gm08 |
1/2 L, zwei mal 8 DR 33 (Hannover) |
Gm07 |
1/2 L, drei mal 12 D.R. 10 (Dresden) nahe am Boden und einmal im Boden |
Gm06 |
0.5 L, zwei mal 12 DR 2 (Dresden), (19)16, (19)27, (19)29, (19)31 |
Gm05 |
1/4 L, ohne Kennzeichnung |
Gm04 |
1/8 L, emaillierter Becher mit Henkel, 3 ?? 8, (1)939 |
Gm14 |
5 L, 2 L und 1 L als Kasten, schwedisch, die Krone zudem im Boden und auf dem Rand wiederholt |
Gm15 |
in Verwendung gegen Ende des 19. Jahrhunderts
2 L, zylindrisch, Messing mit zwei Rändern, Nr. 390 |
Gm11 |
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1/4 L, zylindrisch, Kupfer mit zwei Messingrändern, Nr. 1668, ein Stern, |
Gm12 |
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0,1 L, Kegelstumpf, Kupfer mit zwei Messingrändern, Nr. 1163, zwei Sterne, |
Gm13 |
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0,2 L; 0,1 L; 0,05 L zylindrisch, Kupfer mit einem Messingrand, zwei Sterne |
Gm16 |
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